Chlorella vulgaris ist eine grüne Süßwasseralge mit hoher Nährstoffdichte und einzigartiger entgiftender Wirkung. Sie enthält wertvolle Mikronährstoffe, Chlorophyll, Aminosäuren und bindet Schadstoffe im Verdauungstrakt – besonders Schwermetalle wie Quecksilber oder Blei. Aufgrund ihrer Zellstruktur wird sie in der Naturheilkunde seit Jahrzehnten zur inneren Reinigung und Vitalisierung eingesetzt.
Die Zellwand von Chlorella kann Schadstoffe binden und über den Darm ausleiten – insbesondere Schwermetalle. Ihre hohe Konzentration an Chlorophyll wirkt zudem antioxidativ und unterstützt die Leberfunktion. Darüber hinaus liefert Chlorella essenzielle Aminosäuren, Eisen, Beta-Carotin und Vitamin B12 (in aktiver Form je nach Präparat).
Studien zeigen Potenzial bei der Verbesserung des Lipidprofils, der Immunmodulation und als antioxidative Unterstützung. In Kombination mit Koriander wird sie oft in Ausleitungsprotokollen verwendet.
Übliche Dosierungen liegen zwischen 1–5 g täglich – als Pulver, Tablette oder Kapsel. In Ausleitungsphasen werden auch 5–10 g verwendet, meist in Kombination mit bindenden Substanzen wie Zeolith oder Ballaststoffen. Optimal auf nüchternen Magen oder vor der Mahlzeit.
Chlorella ist gut verträglich, kann aber bei empfindlichen Personen in der Anfangsphase zu Verdauungsbeschwerden oder Entgiftungsreaktionen führen. Wichtig ist eine hochwertige Verarbeitung mit aufgebrochener Zellwand für optimale Bioverfügbarkeit.
Wofür wird Chlorella eingesetzt? Hauptsächlich zur Schwermetallausleitung, antioxidativen Unterstützung und zur Nährstoffergänzung.
Kann Chlorella Nebenwirkungen verursachen? Zu Beginn gelegentlich Blähungen, leichte Übelkeit oder Entgiftungssymptome – vorübergehend.
Ist Chlorella vegan? Ja – sie ist eine pflanzliche Mikroalge und 100 % vegan.
Wie unterscheidet sich Chlorella von Spirulina? Chlorella hat eine stärkere entgiftende Wirkung, Spirulina wirkt eher auf Energie, Immunsystem und antioxidativen Schutz.
Enthält Chlorella aktives Vitamin B12? Einige Präparate ja – unbedingt auf den Gehalt an bioverfügbarem Methylcobalamin achten.